Jeder der mit Videospielen seine Zeit verbrachte, kennt den Begriff „Killerspiele". Ihr kennt bestimmt die entstandenen Debatten und wie sie uns Gamer so langsam auf die Nerven gehen! Ich hoffe wir können mit diesem Artikel es so darstellen wie es aussieht.
Herkunft des Wortes
In diesen Artikel wollen wir mal einen Rückblick auf die Killerspiel Debatte bis zum heutigen Tage zurückblicken. Doch was sind eigentlich Killerspiele? Wikipedia bezeichnet das ganze so:
„Killerspiel ist eine im deutschen Sprachraum verbreitete, negativ konnotierte Bezeichnung für gewalthaltige Spiele. Es werden damit in erster Linie Computerspiele bezeichnet, die das Ausüben von Gewalttätigkeiten gegen menschliche oder menschenähnliche Spielfiguren beinhalten. Des Weiteren werden reale Spiele damit bezeichnet, die dafür geeignet erscheinen, die Menschenwürde der Mitspieler herabzusetzen. Eine juristische Definition besteht nicht. Der Begriff wird vorwiegend in der politischen Diskussion über Gewalt in der Medien und in der damit verbundenen Debatte über ein mögliches Verbot der damit bezeichneten Spiele verwendet.“
Heißt so viel: Das Wort „Killerspiel“ wurde von den Politikern erfunden und beinhaltet fast alle Videospiele die eine 16er oder 18er USK – Freigabe haben. Die Debatte hat 1999 sozusagen der damalige bayrische Innenminister Günther Beckstein ins Leben gerufen.
Geschichte der Debatte
Doch so richtig angefangen hat es mit der Debatte bei einem Amoklauf in Erfurt der sich am 26. April 2002 ereignet hatte, wobei 17 Personen durch dem damaligen 19-jährige Robert Steinhäuser getötet wurde. Dort wurden erstmals, von Politikern Computerspiele ins Visier genommen. Was auffällt nach einem Amoklauf, wovon es leider in der Vergangenheit häufiger welche gab, wurde über das Thema gesprochen, während es damals vergessen wurde.
Meinung der Redaktion
Nach dem wir die Herkunft des Wortes hinter gelassen haben und die Geschichte der Debatte kennen, möchten wir kurz unsere Meinung zum Schluss präsentieren. Wir halten die Debatte für völlig Unsinnig, da es keine Studien oder ähnliches gibt, die es beweisen können. Das Gewaltpotenzial, soll laut Politikern an den Computerspiele mit gewalttätigen Inhalten erhöht werden. Es kann gut möglich sein, dass man für eine gewisse Zeit aggressiv wird, doch wir denken es spielen andere Faktoren in unserer Gesellschaft eine viel größere Rolle, an die sich die Politiker wenden sollten. Unserer Meinung nach wird das Problem nicht richtig behandelt, sondern es wird nur einen Sündenbock gesucht, der in diesem Fall die Gamer und vor allem die Spiele-Industrie betrifft. Man sollte sich viel mehr auf das Mobbing in den Schulen konzentrieren und noch etliche andere Punkte die es gibt.
Bei weiteren Ergänzungen oder Zustimmung schreibt es in die Comments.
Quelle: Wikipedia
mfg SonYx
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