Da nimmt jemand den Mund ganz schön voll, gegenüber den englischen Kollegen von torrentfreak.com. Noch vor kurzem verbrachte Schmitz seinen Alltag in einem Neuseeländischen Gefängnis, ist mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß.
Bereits vor der Schließung von Megaupload durch die US-Justiz habe er Megabox geplant, so Schmitz. Das Geschäftsmodell hinter dem Projekt ist zweigleisig: Nutzer dürfen sich über werbefinanzierte und somit kostenlos erhältliche Musik freuen, während die Künstler 90 Prozent der generierten Werbeeinnahmen erhalten. Die Werbefinanzierung basiert allerdings auf dem Tool namens Megakey, das ähnlich wie ein Werbeblocker funktionieren soll, jedoch statt der geblokten Werbung keine leeren Felder anzeigt, sondern alternative Werbung von Megabox-Werbepartnern anzeigt.
Wer vor der Installation eines solchen Programm zurückschreckt, wird seine Wunschlieder aber auch einfach wie gewohnt kaufen können. Megabox soll bereits in den nächsten Wochen an den Start gehen.
Redaktionsmeinung: Wenn euch das jetzt bekannt vor kommt, dann habt ihr durchaus Recht. Megabox ist in unseren Augen eine Art spotify, nur mit der Funktion, dass man Songs auch direkt einkaufen kann. Schmitz kombiniert also nur zwei vorhandene Elemente. Nutzer von spotify werden aber gewiss nicht wechseln, denn sie bekommen für 9,99€ monatlich unlimitiert Musik und dazu immer die neusten Sachen. Features wie spotify-Mobil und das storen auf dem eigenen Smartphone für das Ausland sind nur einige Kleinigkeiten die spotify bietet.
Quelle: torrentfreak.com