Nun möchte Zynga aber auf ihrer Hauptseite zynga.com ein ganz eigenes Games-Portal schaffen, indem alle ihre Spiele vereint sind und auch andere Entwickler darauf Platz finden können. Die hauseigene Plattform soll dann dazu dienen besser Freunde zu finden, die einem in den Spielen helfen können und das ganze auch etwas mehr Social zu machen. Laut VentureBeat soll Zynga noch im späteren Teil des Märzes in die Beta-Phase gehen.
Die beiden US Entwickler Mobscience und Row Sham Bow sind die beiden ersten die nicht-Zynga-Games auf der Plattform vertreiben werden. Alle Entwickler die nicht zu Zynga gehören bekommen Zugriff auf Zynga's Technologie und die Spiele-Entwicklungs-Services, welche Zynga speziell zum Aufbau und Wachstum von Social-Games entwickelt hat.
90 Prozent aller Einnahmen von Zynga kommen momentan über Facebook, wohingegen 12% des Facebook-Einkommens nur von Zynga kommen. Ganz auf das Netzwerk möchte Zynga aber nicht verzichten, so wird Zynga's grundlegende Zahlungsmethode die Facebook Credits sein, von welchen Zuckerberg und Co. 30% pro Transaktion bekommen.
Den Schritt zur eigenen Plattform machte Zynga durch die Spieler. Zynga hörte genau zu, was die Spieler von Social-Gaming erwarten. Sie wollten eine Plattform wo sie mit allen Leuten gemeinsam Spielen können, die besten Social-Games bekommen und immer Freunde zum spielen haben.
Quelle: eurogamer.net, Zynga-Pressemitteilung