Der heute vorgestellte Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP bildet aus Sicht des game – Verband der deutschen Games-Branche eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Games-Politik in den kommenden Jahren. Besonders wichtig ist hierbei aus Sicht des Verbandes das übergeordnete Ziel, Deutschland als Games-Standort insgesamt zu stärken.
Zentrale Voraussetzung dafür ist die Verstetigung der Games-Förderung, die durch SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP im neuen Koalitionsvertrag festgeschrieben wurde. Auch die allgemeinen Aussagen zum Bürokratieabbau im Koalitionsvertrag begrüßt der game und verweist dabei auf die Kritik vieler Games-Unternehmen beispielsweise an den bürokratischen Bremsen im Förderprogramm. Ebenfalls positiv bewertet der Verband der deutschen Games-Branche, dass Esport-Vereine zukünftig gemeinnützig sein können. Darüber hinaus kommen wichtige Themen der Games-Branche an mehreren Stellen im Koalitionsvertrag vor, etwa bei der Reduzierung von Digitalisierungshürden, beim Breitbandausbau, der beschleunigt werden soll, oder auch bei der digitalen Bildung sowie bei der Einwanderung von Fachkräften. Offen ist dagegen noch die Verortung von Games und des Games-Referats in der neuen Bundesregierung.
"Der heute vorgelegte Koalitionsvertrag weist aus unserer Sicht als Games-Branche in die richtige Richtung: Stärkung des Games-Standortes, Verstetigung der Förderung, Gemeinnützigkeit für Esport-Vereine und ein insgesamt stärkerer Fokus auf die Digitalisierung und den Bürokratieabbau in Deutschland bilden eine sehr gute Basis für eine erfolgreiche und internationale wettbewerbsfähige Games-Politik in der neuen Legislaturperiode. Jetzt geht es darum, dass die neue Bundesregierung möglichst schnell die Zuständigkeit für Games klärt und schon bald konkrete Schritte folgen", sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.
Was der Koalitionsvertrag für die Games-Branche bedeutet gibt es im gamechanger-Talk. Das Gespräch zwischen Manuel Höferlin, der als wichtiges Mitglied des FDP-Teams den Vertrag mit verhandelt hat, und game-Geschäftsführer Felix Falk.
Quelle: Pressemitteilung