Die Corona-Kriese zwingt uns dazu, in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Um trotz der Ausgangsbeschränkungen und Schutzmaßnahmen den Kontakt zu Familie, Freunden und anderen zu halten, greifen 18 Millionen Deutsche zu Controller, Tastatur und Co. Über das gemeinsame Spielen bleiben sie gerade auch in der aktuellen Phase miteinander verbunden.
Das gab der game – Verband der deutschen Games-Branche heute auf Basis einer repräsentativen Erhebung des Befragungsinstituts YouGov bekannt. Demnach nutzen rund 20 Prozent der Spielenden die Möglichkeit, sich beim Online-Gaming mit ihren Freundinnen und Freunden zu treffen und auszutauschen. 16 Prozent rätseln, puzzeln und knobeln mit der Familie zu Hause, während sich wiederum 8 Prozent mit Familienmitgliedern online zusammenschalten. Weitere 14 Prozent halten außerdem während der Corona-Krise den Kontakt zur Community über digitale Spiele.
"Die Stärken von Games zeigen sich in Zeiten von Corona besonders deutlich", sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. "Mit ihnen kann ich innerhalb der eigenen vier Wände Ausflüge in digitale Welten machen und mich mit Familie, Freunden und Co. vernetzen. Games sind dabei nicht nur großartige Unterhaltung, bieten Entspannung und bauen Kompetenzen auf. Sie bringen auch Menschen jeden Alters zusammen und ermöglichen es uns, einfach mal für ein paar Minuten abzuschalten, gemeinsam Spaß zu haben und Neues zu entdecken."
#stayhomeplaytogehter und #PlayApartTogether– Games-Branche hilft während der Corona-Krise
In Zeiten der Corona-Pandemie sind Games für besonders viele Menschen eine willkommene Abwechslung zu Hause. Games-Unternehmen und -Institutionen wissen das und engagieren sich deshalb nochmals verstärkt gesellschaftlich und übernehmen Verantwortung. Etwa, indem sie ihre Communities per In-Game-Botschaften oder Social Media dazu aufrufen, den Hygiene-Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zu folgen. Darüber hinaus bieten etliche Spiele-Firmen derzeit Titel auch kostenfrei an, stellen ihre umfangreichen Rechnerkapazitäten für Forschungsprojekte gegen Covid-19 zur Verfügung oder spenden Geld und Technik an wohltätige Organisationen. Unter dem Motto "Stay home & play together" hat der game im März eine Kampagne gestartet, um auf die vielfältigen Angebote und Hilfestellungen der Games-Branche aufmerksam zu machen. Unter dem Hashtag #stayhomeplaytogether sind in den sozialen Netzwerken Beiträge dazu zu finden, wie sich internationale Games-Firmen während der Corona-Pandemie engagieren. Zusätzlich haben internationale Games-Unternehmen die Social-Media-Kampagne #PlayApartTogether initiiert. Ziel der Initiative ist es, die Botschaften der Weltgesundheitsorganisation über die eigenen Kanäle zu verbreiten und so dabei zu helfen, die Ausbreitung des Virus mit einzudämmen. Die Kampagne wird offiziell von der Weltgesundheitsorganisation unterstützt.
Quelle: Pressemitteilung