Im Spiel geht es darum, dass unser Held in einem Kampf gestorben ist und wie alle anderen toten Kämpfer, in die tiefen des Schlosses geschmissen worden sind. Aber komischerweise ist unser Held nicht tot, denn er erwacht in der Leichenhalle, wo alle anderen Helden rein geschmissen worden ist. Als aller erstes müssen wir uns von dem Berg aus Leichen befreien, um dann in der Koboldenwelt etwas für Unruhe zu sorgen. Die Frage die man sich jetzt natürlich stellt ist: Warum leben wir noch?
Dieses liegt ganz allein daran, dass wir besondere Kräfte besitzen, die nur ein bestimmter Professor kennt. Genau zu dem müssen wir auch hin, doch leider werden wir noch im Schloss von Riesenspinnen und vielen weiteren Kreaturen aufgehalten, denen man als Mensch nicht zu nah kommen sollte. Und genau dabei liegt ab und an auch ein Problem vor, denn eine schnelle Drehung nach einer Attacke bei einem Gegner kann gerne mal dazu führen, dass man nicht in die gewünschte Richtgung kämpft. Aus diesem Grund sollte man manche Kämpfe locker angehen.
Während des Aufenthaltes im Schloss sammeln wir haufenweise Gegenstände um unsere Rüstung auf Vordermann zu bringen. Denn wer möchte mit einem zerrissenen Gewand die Welt retten? Das will bestimmt keiner tun, also holen wir uns Rüstungen, die wir uns von Wächtern besorgen. Aber um das zu tun, müssen wir die leider umbringen, denn sonst könnten die uns das Leben wirklich schwer machen.
Sobald wir mit Schwertern, Dolchen, Pfeilen und Bogen ausgestattet sind, geht es so langsam weiter. Auf dem kompletten Weg treffen wir einen Kobold an, der sich wundert warum wir wieder am Leben sind, aber er weiß die Lösung. Deshalb schickt er uns zu einem Professor, der die Antwort auf das Geschehen weiß. Während des ganzen Aufenthalts in der Koboldwelt vom Schloss ist alles am Wackeln und am Einstürzen. Dieses macht es uns natürlich nicht gerade leicht, wenn wir von herabfallenden Gegenständen getroffen werden. Deshalb hilft der Kobold uns weiter, wo er nur kann und verschafft uns bei einigen Sachen einen guten Vorsprung, damit nicht alle Gegner auf uns zukommen.
Sobald man aus dem Schloss ist kann man, zum größten Teil, den Spielverlauf selbst entscheiden. Durch das Quest-System verbunden mit dem intelligenten Dialog-System können wir in die Story des Spiels eingreifen. Damit können wir auch mehrere Quest's annehmen und selbst entscheiden, welche wir gerade ausführen möchten. Durch kleine Hilfen in der Minimap können wir sehen wo sich neue Quests befinden bzw. wo die Gegenstände, die man benötigt, sich befinden. Auch wenn dort ab und zu die Makierungen zu den Zielen verschwinden kann man trotzdem dem Spiel folgen, wenn man sich die Texte der Menschen genau durchliest, bekommt man meistens genug Hilfen um alles zu finden. Selbst Kämpfe mit riesigen Elfen und Boggarts können schon richtig schwierig werden. Dabei kann es nach einem Tod des Gegners gerne mal zu einem Grafikfehler führen, was man gut bei den Boggarts sehen kann.
Fazit
Im großen und ganzen ist das Spiel Kingdoms of Amalur: Rackoning ein gutes Spiel und liefert eine gestochen scharfe Grafik, die ab und zu ein paar Grafikfehler aufweisen kann. Mit dem intelligenten Dialog-Modus bietet das Spiel uns nicht eine gewöhnliche Story, sondern das, dass wir den Spielverlauf ändern können. Damit ist natürlich das Quest-System ein guter Start in die neue Serie. Durch annehmen von mehreren Quests hat man die Möglichkeit alles zu suchen und zu bearbeiten was man möchte, denn man ist nicht an eine feste Story gebunden, was auch ein paar Nachteile mit sich bringen kann. Steuerungstechnisch ist es eine einwandfreie Steuerung, die kleine Fehler aufweisen kann und einige Belegungen sind nicht gerade gut gewählt, aber damit kann man leben.
In unseren Augen hat das Spiel einen guten Start gemacht und wir sind erfreut uns weiter durch die Wälder zu kämpfen um zu schauen, wie es mit uns weiter geht.
Bewertung
Für euch haben wir hier unser Angespielt-Video zu dem Spiel, wo ihr euch selber ein Blick auf das Spiel werfen könnt.